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Vorsitzender:
Thorsten Scherf
Pyrmonter Str. 73
37671 Höxter-Godelheim+49(0)5271-180000Mail:

thorsten.scherf@schuetzenverein-godelheim.de

2. Vorsitzender
Frank Mutter
Burgfeldstr. 42
37671 Höxter
1. Kassierer:

Daniel Grote
Driburgerstr.
37671 Höxter-Godelheim

2. Kassierer:

Joachim Rode

1. Schriftführer

Elke Wennemann
Friedhofstr. 31a
37671 Höxter

2. Schriftführer:

Florian Lüdeke

1. Schießwart

Philipp Laufer
Altendorfer Weg 9
37671 Höxter

2. Schießwart:

Werner Kampelmann
Kiefernweg 6
37671 Höxter

Jugendwart: Dirk Wennemann
Fahnenoffiziere: Christian Diedrich und Marco Reker

50 Jahre Schützenfeste in Godelheim

Am 22.01.1950 wurde vom letzten Vorsitzenden des Schützenvereins der Vorkriegszeit, Josef Gocke, zu einer Versammlung der alten Schützenbrüder und neuer am Vereinsleben interessierter Männer eingeladen. Der Verein wurde neu gegründet und nannte sich Heimatverein. Entsprechend dem Namen feierte man Heimatfeste.

Im Jahre 1953 wurde eine neue Fahne beschafft.

Anfang 1956 faßten die Mitglieder mit einer Mehrheit von 90% den Beschluß sich künftig Heimat – und Schützenverein zu nennen und noch im gleichen Jahr ein Schützenfest zu veranstalten. Dieser Beschluß leitete eine Entwicklung ein die in den nächsten 50 Jahren zu zahlreichen Maßnahmen und Initiativen führte.

Im Mittelpunkt des Vereinslebens standen und stehen die Schützenfeste, die in der Regel alle drei Jahre stattfinden. In diesem Jahr findet das 19. Fest seit 1956 statt. Aus der Anzahl der Feste ragen die Jubiläumsfeiern im Jahr 1973 „ 400 Jahre Schützenwesen“ und

1998 „ 425 Jahre Schützenwesen in Godelheim“ heraus. Die Jubiläen begründen sich auf die Verleihung eines Schützenbriefes im Jahre 1573 durch den damaligen Abt von Corvey, Reinhard von Buchholz, an die Godelheimer Schützen.

Zu den Schützenfesten gehören das Königschießen mit der Bekanntgabe des neuen Schützenkönigs, das Exerzieren am Donnerstag vor dem Fest mit der Übergabe von Königskette und Krone, und die Schützenfestnachfeiern.

Beim Ablauf der Feierlichkeiten werden überlieferte Traditionen geachtet wobei diese teilweise neueren Anschauungen angepaßt werden.

z.B.
– Ausklang des Königschießen am Schießstand statt Königsball auf dem Saal.
– Ständchenbringen am Samstagnachmittag statt Wecken am Sonntag früh um 6.00 Uhr.
– Schützenmesse am Montag um 9.00 Uhr statt 8.00 Uhr.
– Teilnahme der Frauen am Schützenfrühstück.
– Verzicht auf Kutschen für Königspaar und Hofdamen bei den Festzügen.
– Aufnahme von Frauen als Vereinsmitglieder mit Teilmahme an Festzügen und sonstigen Veranstaltungen.

Das Königschießen fand statt:

1 mal – im Jahr 1956 – in einem Hohlgraben auf Maygadessen mit Luftgewehr.

5 mal – in einem Stallgebäude des Gastwirtes Potthast mit Luftgewehr von 1959 – 1970

seit 1973 auf dem Schießstand im Ortsteil Maygadessen – 1973 mit Luftgewehr, nachdem mit Kleinkaliber.

Der Festplatz

Festplatz war der alte Sportplatz an der Karlshafener Str. bei 4 Festen in den Jahren 1956, 1959, 1962 und 1965.

1965 mußte das Schützenfest von Juli auf den September verschoben werden, weil das schon aufgebaute Zelt und der Festplatz Freitag vor dem Fest durch Hochwasser der Nethe überflutet waren. Danach finden, ab 1968, die Schützenfeste auf der Festwiese bei der ehemaligen Schule statt.

Festkleidung – Uniformen

Schützenkönig :
Bis 1974 schwarzer Anzug mit Zylinder, Schärpe und Königskette. An der Königskette befindet sich die Figur des heiligen Vitus sowie eine Anzahl von Medaillen und Münzen. Jeder Schützenkönig fügt ein Stück hinzu , z.Zt. sind es 31 Exemplare.

Schützen :
Bis 1974 trugen die Schützen Zivil mit grüner Schützenmütze. Offiziere und Unteroffiziere (diese ab 1968 ) : Schwarze Jacken, weiße Hosen, weiße Mützen.
Oberst , Adjudant und Fähnrich statt Mütze Hut mit Federbusch.

Ab 1975 allgemein Schützenuniform, grüne Jacke schwarze Hose , Schützenhut mit Feder. Am Sonntag des Festes Offiziere weiße Hose.
Die verschiedenen Rangstufen werden durch die Schulterstücke angegeben.
Bei den Umzügen werden die Fahnen mitgeführt. Die 1953 durch den Heimatverein beschaffte, auf welcher die alte Kirche dargestellt ist, und eine weitere, 1985 erworbene, mit dem Abbild der Kapelle.
1987 wurden die Uniformen ergänzt durch Ärmelabzeichen, welche einem Corveyer Wappen nachempfunden sind.

 

Die Königspaare seit 1956

1956 Heinrich Seewald Therese Schäfers
1959 Heinrich Spieker Margarete Kirchhoff
1962 Johannes Lingemann Renate Schlüter
1965 Johannes Müller Hilde Dohmann
1968 Josef Spieker Doris Büker
1970 Wilhelm Büker Maria Büker
1973 Klaus Schneider Margot Grote 400 Jahr Feier
1976 Gerhard Heinemann Hildegard Kirchhoff
1979 Elmar Potthast Marielies Potthast
1981 Elmar Kirchhoff Rita Kirchhoff
1984 Erich Kröller Sonja Prachtel
1987 Erhard Lietzau Elsbeth Lietzau
1990 Gerhard Kurtenbach Elisabeth Kurtenbach
1993 Walter Pipiale Anette Pipale
1995 Ferdi Pieper Barbara Häckel
1998 Wilfried Golücke Brigitte Golücke 425 Jahr Feier
2001 Werner Kampelmann Gerlind Kampelmann
2004 Elmar Krawinkel Petra Krawinkel
2006 Reinhold Wohlert Sigrid Wohlert
2009 Michael Harmann Ursula Haase
2012 Benedikt Kröller Anna Kirchhoff
2014 Andreas Potthas Katharina Potthas
2018 Thomas Pipiale  Margit Pipiale

 

Die Vorsitzenden

1952 – 1961 Johannes Eike bis 1956 Vors. Heimatverein
1961 – 1985 Klemens Dohmann
1985 – 1999 Elmar Kirchhoff
1999 – 2012 Heinz-Jürgen Brammen
2012 – z.Zt. Thorsten Scherf

 

Die Schützenobersten

1956 – 1957 Toni Boyen
1958 – 1984 Josef Wulf
1985 – 1999 Josef Spieker
1999 – 2012 Elmar Potthast
2012-z.Zt Ferdi Pieper

 

Aktuelles Offizierskorps

Oberst Ferdi Pieper
Fahnenoffiziere Marco Reker
Christian Diedrich
Spieß Ansgar Pipiale
Zugführer 1.Zug Frank Spieker
Zugführer 2.Zug Ralf Bierbüsse
Zugführer 3.Zug Matthias Büse

 

Ehemalige, langjährig tätige Vorstandsmitglieder

Wiepen, Wilhelm Schriftführer 1952 – 1985
Jöhren, Ferdi 2. Vorsitzender und Bauleiter bei Errichtung des Schießstandes 1976 – 1996
Jöhren, Paul Fähnrich, Schießwart
2.und 1.Schriftführer
1971 – 1994
Büse, Herbert Fahnenoffizier 1964 – 1992
Hütte, Johannes Fähnrich 1975 – 1991
Robrecht, Bernhard Fahnenoffizier, Fähnrich 1983 – 2005
Heinemann, Alois Zugführer 1956 – 1981
Husemann, Johannes Zugführer, 2.Kassierer 1967 – 1991
Dickel, Willi Zugführer 1970 – 1999
Dohmann, Willi Zugführer 1978 – 2005
Pipiale, Walter Schießwart 1978 – 1998
Harmann, Michael Spieß, Bauleiter bei Erweiterung des Schießstandes 2001/2003 1981 – 2005
Wüllrich, Antonius 1. Jugendwart 1979 – 2007
Kanand, Dietmar Fahnenoffizier
2. und 1. Schriftführer
1991 – 2007
Reinhard Littmann 2. Vorsitzender 1999 – 2010
(Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!)

Sangesgut beiSchützenfesten und anderen Zusammenkünften

a) Das Godelheimer Heimatlied

„ Wo der Nethe Silberwellen……………

Text: Ferdinand Wagner, Lehrer in Godelheim während und nach dem 1. Weltkrieg

Melodie von einem Rheinlied

Wird immer gemeinsam gesungen beim Schützenfrühstück und am Ende jeder Generalversammlung.

b) Das Godelheimer Schützenlied

„ Schützenbrüder all` im Chor………….

Text: 1930 von Anton Rüther, wohnhaft und in der Landwirtschaft tätig, auf Gut Maygadessen.

Melodie: Ursprünglich andere Melodie, jetzt gesungen auf die Weise:

„ Gold und Silber lieb ich sehr“

Gesungen von den Schützen bei gemütlichen Zusammenkünften.

Wiederkehrende Aktivitäten außerhalb des Schützenfestes

– Teilnahme an Festen der anderen örtlichen Vereine
– Teilnahme an Festen befreundeter Vereine in Nachbargemeinden
– Teilnahme an der Ehrung zum Volkstrauertag
– Teilnahme an Prozessionen und anderen Anlässen der Kirche
– Teilnahme am Boßeltunier der Godelheimer Vereine
– Aktive Teilnahme am Pfarrfest mit Übernahme der Theke
– Jährliche Durchführung des Schnatganges gemeinsam mit der Waldgenossenschaft
– Jährliches Treffen mit den Kameraden der 1.Kp der Schützengilde Höxter, dieses seit Mitte der 70er Jahre.

Schießsportliche Veranstaltungen

– Wöchentliches Schießen der einzelnen Schießgruppen
– Teilnahme am Schießen um den Kreispokal
– Pokal und Preisschießen der Godelheimer Vereine
– Duchführung der Vereinsmeisterschaften seit 1974
– Schießen der 3 Schützenzüge
Bei den 3 letzten Veranstaltungen wird auch für die Erringung der Schützenschnur und für die Eicheln in grün , silber und gold geschossen.

Die Geschichte unseres Schießstandes

Der Bau und die Unterhaltung des Schießstandes, gleichzeitig Vereinsheim, hat von den Mitgliedern viel gefordert und tut es noch heute, hat sie aber auch zusammengeschweißt. Die Anlage ist ihnen seit 33 Jahren ein Ort geworden, wo man im Kreis seiner Kameraden viele schöne Stunden verbracht hat und noch weiter verbringen möchte. Architekt des Schießstandes war der Schützenbruder Gerhard Heinemann, welcher erstmals in der Generalversammlung 1969 Entwürfe vorstellte. Als Standort kann man sich einen schöneren, der sich so unauffällig in die Landschaft einfügt, kaum vorstellen. 1971 wurde von den Mitgliedern der endgültige Beschluß über den Bau, mit Überlegungen für die Finanzierung gefaßt, die Unterlagen wurden eingereicht.
Nach Genehmigung wurde im Frühjahr 1972 mit den Vorarbeiten und danach mit dem Rohbau begonnen, welcher Ende 1972 fertiggestellt war. Fast alles wurde in Eigenleistung erstellt, wozu sich eine ganze Anzahl der Vereinsmitglieder, vor allem Samstags zur Verfügung stellte. Immer zur Stelle war der damalige 1. Vorsitzende Klemens Dohmann mit seinem Schatten, dem Bauleiter Ferdi Jöhren.
Im Frühjahr 1973 ging die Arbeit weiter, und am 21.06.1973 (Fronleichnam) konnte bereits das Königschießen durchgeführt werden, wenn auch noch auf einem behelfsmäßig eingerichteten Luftgewehrstand.
Nach Fortgang der Baumaßnahmen wurde, nach dem Einbau der ersten Kleinkaliberschießbahn, am 20.09.1973 der Schießstand eingeweiht. Bei einem Preisschießen errang hierbei Wilhelm Büker den 1. Platz und gewann ein Fahrrad. Noch 1973 kam es zur Bildung der ersten Schießgruppen, Montags,- Mittwochs-und Freitagsgruppe.

1974
wurde die Toilettenanlage errichtet und eine 2. Schießbahn eingebaut. Im gleichem Jahr wurde eine neue Satzung aufgestellt und von der Generalversammlung beschlossen, welche die Bestimmungen für den Betrieb des Schießstandes berücksichtigte. Aus gleichen Gründen wurde die Eintragung als e.V. vorgenommen.
1976
Einbau einer Luftgewehrbahn.
1977
wurde der Schießstand zum Dorf hin erweitert und ein geräumiger Vorplatz angelegt.
1978
Einbau der 3. Schießbahn.
1982
Einbau einer neuen Heizungsanlage (Gasheizung).
1983
Durchführung eines Festes „ 10 Jahre Schießstand“ mit einem Zelt auf der dem Schießstand gegenüber liegenden Wiese.
1985
Herbstfest am Schießstand mit Einweihungfeier für eine neue Fahne.
1986
Neue Bestuhlung, die Tische bekommen neue Platten.
1988
Der Schießstand bekommt einen eigenen Stromanschluß ( bisher Nebenanschluß vom Gutshof )
1990
Renovierung des Schießstandes innen und außen. Das Dach wird neu gedeckt. Ein neuer Zaun wird erstellt.
1992
Fest „ 20 Jahre Schießstand“ (Baubeginn 1972) am 11. und 12.07.
1999

Gestaltung eines kleinen Festplatzes am Schießstand (früher Schafstall und Umfeld) mit Natursteinmauer, Grillplatz und Königsbaum.

2001

Umfangreiche Umbaumaßnahmen am Schießstand beschlossen und bis 2003 durchgeführt. U.a. Erweiterung, Umsetzen der Theke, neue Belüftung, neuer Fußboden, neue Toilettenanlge, neue Heizungsanlage und Bau einer neuen Luftgewehranlage.
Bauleitung: Michael Harmann und Reinhard Littmann

 

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