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im Ortsplan  von 1831 Hausnr. 52 Chaussee nach Kassel ( nicht mehr existent)

Leider liegt von diesem Gebäude aus der Zeit kein Foto vor, es war die Hausnr. 52 an der Chaussee nach Kassel, heute; Karlshafener Straße.

Meyerhöfe: Grundlagen der Dorfgeschichte.  Ein Nachweis der Godelheimer Bauernhöfe um 1700 nach der Geschlechterfolge, aufgezeichnet 1961 von Hans Meyer, Höxter:

Hof Nr. 3 , des Verzeichnisses um 1700, (Nr. 7 in dem Verzeichnis von 1805)

  1. Michael Brüseken: Meyerhof an Land und Wiesen 55 ½ Morgen, Michael Brüseke, 1704 in erster Ehe mit Anna Maria Varnholz, in 2.Ehe mit Anna Maria Bergmann aus Stahle am 4.April 1712

Er ist  gestorben am 11.4.1737 in Godelheim, 61 Jahre alt. Seien Frau am 7.5 1744. Joes Conrad Brüseke, geb. am 5.10. 1721 in Godelheim, gestorben am 10.12.1792., wurde getraut am 4.Mai 1763 in Godelheim mit Anna Maris Albers, gestorben am 1.Juni 1789 im Alter von 52 Jahren (Gertrud). Brüseke, Michael mit Elisabeth Wulf heirateten am 9.2. 1796 in Godelheim.

Verzeichnis von1805 Michel Brüseken: 28 Scheuer Roggen, 28 Scheuer Hafer, 1 Rtl. 24 Gr. Weinkauf, 24 Tage Spanndienst. Inschrift am alten Haus:

ich stand erst kaum seit 60 Jahren ( 1750) von Baufälligkeit noch nichts erfahren. Doch vor der wilden Wasserfluth stand ich zu tief nun steh ich gut. Michael Brüseke Elisabeth Wulf 2.Juni 1810    

Es folgt Franz-Johann Wilhelm Brüseken, geb. 17.4.180??   mit Therese Ewers, gest. 26.4.1898 in Godelheim. Ihr Mann verunglückte am 27.8.1859 bei Trendelburg und wurde in Godelheim begraben. Der Sohn Ignatz Friedrich verheiratete sich am 19.10.1883 in Godelheim mit Katharina Köhne aus Born. Jetzige Besitzer ist Wilhelm Brüseke mit seiner Frau Theres Multhaup aus Eversen.

Der einzige Hof, der immer unter demselben Namen vererbt. Er umfasst heute 100 Morgen.

1543 und 1558 hat Peter Brüseke einen Meyerhof, unter 1657 verkaufen Klara, die Witwe Johannes Brüseke und ihr Sohn Michael ihre erbeigene Wiese an Carl von Bömelburg, belegen vor Godelheim im Papenbruch, Cammerwiese genannt. Diese Angaben waren mir nur möglich aufgrund der guten Arbeit des ersten Grafen Bocholts – Asseburg.

 

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