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Erste Mineralquelle an der Nethe (Badehaus)

Ereignis-Datum: 1. Januar 1746

Feststellung der Heilkraft einer Mineralquelle

Die Geschichte des heutigen “Haus Brunnen” begann in dem Jahr 1730 mit der Entdeckung einer mineralhaltigen Quelle in der Nähe der Nethe Mündung in die Weser. 1746 ließ Fürstabt Caspar von Böselager die Mineralquelle untersuchen und veranlasste den Ausbau des Brunnens mit seinem privaten Vermögen. Der ausgebaute Brunnen diente vorwiegend den Äbten von Corvey und ist eher als Sommerfrische zu verstehen. Um 1749 entschied sich der Fürstabt zu dem Bau eines Kurhauses, eines der frühesten in Westfalen. Der nun angestrebte Kurbetrieb verlief anfangs sehr schwach. Auch ein Neubau des Brunnens, die Errichtung weiterer Lusthäuser, Pavillons und weiterer Brunnen, sowie ein Ausbau des Badehauses ließen einen zusätzlichen Besucherandrang ausbleiben. Ein effektiver Kurbetrieb lief vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die 40er Jahre des 19. Jahrhunderts, also ca. 40 Jahre. Noch heute existieren in der Parkanlage drei Brunnen, jeweils eine Sauer, Stahl und Gesundbrunnen die Benediktusquellen.

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