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Erdüberlastungstag

Erdüberlastungstag

Ereignis-Datum: 28. Juli 2022

Foto: pixabay

Ab heute leben wir auf Pump – die Weltbevölkerung verbraucht jedes Jahr mehr natürliche Ressourcen, (Wald, Wasser, Ackerland) als die Erde erneuern kann.  Das bedeutet, dass alles was die Menschen ab diesem Tag beanspruchen, eigentlich nicht mehr zur Verfügung steht. Dieser sogernannte „Erdüberlastungstag“ ist Jahr für Jahr früher. Im Jahr 1971 wurden die erdlichen Ressourcen am 25. Dezember verbraucht – heute verbraucht die Menschheit rechnerisch 1,75 Erden.
Rein auf Deutschland bezogen hätten wir schon Anfang Mai die uns zustehenden Vorräte an Ressourcen aufgebraucht, würden alle Länder so haushalten, würden wir 3 Erden benötigen.
Es ist eine der größten Herausforderungen, diese dramatische Entwicklung zu stoppen, um insbesondere der Erderwärmung mit all den Folgen für die kommenden Generationen und auch des weltweiten Artensterbens entgegenzuwirken.

Eine extreme Dürre zeigte sich auch in diesem Jahr wieder im August. Extreme Temperaturen und viel zu geringe Niederschläge machten der Natur zu schaffen. Der Wasserstand der Weser zeigte noch 69 cm und führte dazu, dass die kleine Fähre, die aufgrund der Brückensperrung eingesetzt wurde, tatsächlich nur selten im Betrieb war. Zwar war keine akute Wasserknappheit zu befürchten, dennoch riefen die Städte zum schonenden Umgang mit Wasser auf. Denn der Gesamtboden ist selbst bei eventuellem Starkregen zu trocken, da das Wasser nicht einziehen kann, sondern vorher verdunstet. Die Anzahl der Naturkatastrophen nimmt ständig zu. Die schwere Überflutung des  Ahrtals aber auch bei uns im Kreis Höxter im Raum Erkeln sowie der Tornado In Lütmarsen und Ovenhausen und im Raum Paderborn sind Zeichen von zunehmenden Unwettern.

vollständige Chronik 2022

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