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Chronik 2001

Chronik 2001

Ereignis-Datum: 1. Januar 2001

2001

Am 27.01.01 fand im Rahmen einer Bürgerbeteiligung, im Versammlungsraum der ehemaligen Schule, die Vorstellung  von Vorentwürfen zum Bebauungsplan “Am Maibach” statt. Auf der Ortsausschuss-Sitzung am 7.3.01  wurden Varianten für den Bebauungsplan vorgestellt, wobei sich der Ausschuss für die Variante 1 entschied.

Auf der gleichen Sitzung wurde Herr Ludwig Müller als Schiedsmann verabschiedet und ihm Dank für seine 28 Jahre dauernde Tätigkeit in diesem Amt ausgesprochen.  Als Nachfolger wurde Herr Rudolf Lammert bestellt.

Am 09.03.01 fand eine von der Initiative “Lebenswertes Godelheim” organisierte Demo statt, mit der auf die dringende Notwendigkeit von Ortsumgehungen der Bundesstraßen 64 und 83 hingewiesen werden sollte. Treffen war um 16.00 Uhr an der Kapelle. Von dort aus marschierten die ca. 300 Teilnehmer bis zum Ortsausgang Richtung Ottbergen und von dort zurück bis zur Kirche. Es kam zu den beabsichtigten Verkehrsstauungen. Über die Veranstaltung wurde in Presse, Rundfunk und Fernsehen berichtet.

Im April wurde die Inschrift an dem Gedenkstein Ecke Am Maibach/Sachsenweg schwarz ausgemalt und damit die Maßnahme fertiggestellt, Gesamtkosten =1.276,– DM. Ebenfalls im April wurde auf dem Verbindungsstück zwischen Ohrentalsweg und Steinweg eine neue Fahrbahndecke aufgebracht (OT Maygadessen).

Am 1.Pfingsttag, 19.5.01 fand bei strömenden Regen das Königsschießen des Heimat- und Schützenvereins statt. Die Königswürde errang Werner Kampelmann, welcher sich seine Frau Gerlind zur Schützenkönigin erkor. Als Hofdamen erwählte er sich: Birgit Diedrich, Martha Bierbüsse, Doris Littmann  und Gisela Schumachers. Als Königsoffiziere bestellte er Hans-Uwe Schmidt und Stefan Schumachers, als Damenoffiziere Helmut Diederich und Reinhard Littmann.

Am 19.06.01 veranstaltete die Feuerwehr Godelheim einen Tag der offenen Tür.

Im Laufe des Monats Juni wurde der Abwasserkanal in der Barbarastraße und einem Teil der Friedhofstraße erneuert und dabei mit Rohren größeren Durchmessers ausgestattet Am 16.6.01  feierte der TuS Godelheim sein 90 jähriges Bestehen mit einem bunten Programm auf dem Sportplatz. Ende Juni verstarb Frau Kuhn, Friedhofstr. als älteste Einwohnerin des Ortes mit 96 Jahren.

Vom 14. bis 17.7.01 fand bei guten Witterungsbedingungen als veranstaltungsmäßiger Höhepunkt des Jahres das Schützenfest statt. Höhepunkt waren wieder die Festumzüge am Samstag und Sonntag sowie ein Konzertabend mit den Ovenhäuser Musikanten am Sonntagabend. Bei der Schützenmesse am Montag wurde ein Betrag von 502,67 DM gesammelt, welcher dem Ortsheimatpfleger für die Erhaltung der Kriegergedächtniskapelle übergeben wurde. Gleich nach dem Schützenfest wurde vom Schützenverein damit begonnen umfangreiche Umbaumaßnahmen am Schießstand vorzunehmen, welche sich noch bis ins Jahr 2002 hinziehen werden.

Am 7.9.01 wurde am Parkplatz beim Schießstand eine neue Wandertafel aufgestellt. Planung und Vorarbeiten wurden von Hans-Josef Held und dem Ortsheimatpfleger, Ausführung und handwerkliche Arbeiten von Ferdi Jöhren vorgenommen. Die Maßnahme wurde nötig, weil die neue , von der Stadt aufgelegte  Wanderkarte neue Wege aufführt, die auf der alten Wandertafel nicht dargestellt sind. Am 9.9.01 wurde von der Kirchengemeinde ein Pfarrfest veranstaltet.

Im Sommer war das Holzkreuz unter der Linde “Am Langenberg” durch Blitzschlag beschädigt worden. Da der einbetonierte Teil des Kreuzes auch stark angefault war, war eine Erneuerung unumgänglich. Das betreffende Kreuz war um 1965 auf Iniatitive von Franz Müller, Marbeke mit Unterstützung von Anton Jöhren errichtet worden mit der Aufschrift “Geduld”.  Die Errichtung war eine Ersatzmaßnahme für ein zerstörtes Steinkreuz welches bis in die 60er Jahre im Nethegrund gestanden hat und Ziel ein Bittprozession war. Die Erneuerung des Kreuzes wurde wurde im September vorgenommen. Die Iniatitive und Ausführung gingen wieder von Franz Müller in Zusammenarbeit mit Ferdi Jöhren aus. Die Metallbuchstaben “Geduld” wurden vom alten Kreuz übernommen.

Im Oktober wurden die Straßen Sachsenweg und Barbarastraße mit einer neuen Fahrbahndecke versehen. Mit der Erstellung eines sechsten Hauses wurde die Bebauung des Kapellenplatzes (Altendorfer Weg) im November 2001 abgeschlossen. Weil es rechtzeitig schneite ergab sich eine “Weiße Weihnacht”, wobei der Schnee bis weit in den Januar 2002 liegen blieb.

Anfang 2002 hatte die Gemeinde 1136 Einwohner, davon waren männlich 526, weiblich 580. 30 Mitbewohner waren Ausländer. 1045 wohnten ständig im Ort, 91 hatten einen 2. Wohnsitz. 5 Geburten standen 5 Sterbefälle gegenüber. Älteste Person im Ort ist Frau Anna Dohmann, Pyrmonter Str., Geburtsjahr 1907.

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